Woraus besteht der Atem und ist richtiges Atmen wirklich wichtig?

 

Wir sind Lebewesen und müssen atmen. Ohne dem geht es nicht. Das wissen wir. Aber gibt es Unterschiede beim Atmen?

 

Stell Dir vor, du bist gestresst (musst Du dir das überhaupt vorstellen?). Du hast viel länger im Job gebraucht als du solltest und jetzt wird es eng mit einer Verabredung, einem wichtigen Arzttermin, was auch immer. Und jetzt stell dir vor, es ist Wochenende. Herrliches Wetter, du bist im Wald mit deiner Familie und machst ein Picknick. Kein Mensch weit und breit. Keine Straße. Kein Lärm.

 

Schließe die Augen und versetze dich in diese beiden Situationen hinen. Vergleiche einmal das Atmen. Den in der Stresssituation mit dem beim Picknick. Fällt dir etwas auf? In Stresssituationen atmen wir kurz ein und danach kurz wieder aus. Dabei haben wir das Gefühl, der Sauerstoff um uns herum reicht einfach nicht aus. Uns wird warm, der Blutdruck steigt. Wir brauchen eindeutig mehr Luft zum atmen. Damit beginnt ein Kreislauf.

 

In entspannter Atmosphäre, wie beim Picknick im Wald, atmen wir viel ruhiger. Es fällt uns leicht, tief einzuatmen und die gesunde Luft des Waldes in uns aufzunehmen. Vielleicht schließen wir beim einatmen das ein oder andere mal die Augen, bevor unser Atem den Körper wieder verlässt und wir erneut ein- und ausatmen.

 

Doch was ist der große Unterschied zwischen atmen in stressigen Zeiten und atmen in entspannten Zeiten? Dazu lade ich Dich ein, mit mir den folgenden Clip zum Thema “Atmen – Die Atmung” anzusehen.

 

 

Beeindruckend, oder? Etwas, das wir nicht sehen oder zwischen unseren Fingern fühlen können, hat für uns Menschen eine so hohe Bedeutung, das wir ohne sie nicht leben können. Wir haben gerade gesehen, das wir beim atmen neben Sauerstoff und Stickstoff auch Kohlenstoffdioxid aufnehmen. Der Atem ist dabei die Luftmenge, die wir tagtäglich einatmen. Und das sind rund zwölf Kubikmeter Luft. Eine nicht unerhebliche Menge.

 

Richtiges Atmen – Auch du kannst es lernen

 

Soweit so gut. Aber was ist nun “richtiges” und “falsches” atmen? Wer legt so etwas fest? Generell ist es so, das wir ohne atmen nicht leben können.

 

Seit einigen Jahren schon hört man doch ab und an, wie wichtig die sogenannte Bauchatmung für unser Wohlbefinden ist. Immer mehr nehmen die psychischen Erkrankungen zu. Schuld daran sind nicht zuletzt Stress und zu hoher Leistungsdruck. Burnout ist schon längst kein Fachbegriff mehr nur für Mediziner.

 

Die Erkrankung ist gefürchtet, doch viele von uns sind im Hamsterrad ihres Lebens gefangen. Sie arbeiten zu viel, schlafen zu wenig. Wer hat dabei noch Zeit um auf den eigenen Atem zu achten? Hatten wir nicht genau dieses Thema am Anfang des Beitrages?

 

Doch spätestens wenn der Körper auf Grund dieser Defizite sein Veto einlegt wird es jemanden geben, der das Wort Bauchatmung und Entspannung oder Meditation ausspricht. 

 

Spätestens dann wird auch Zeit sein, um sich wieder auf sich selbst zu besinnen. Und Bauchatmung ist ein guter Weg, um schnellstmöglich den eigenen Körper und den eigenen Geist zu entspannen. 

 

Denn was nützt es dir, wenn dein Kopf voll ist mit Terminen, Sorgen und Problemen, dass deinen Versuch gesundes atmen zu lernen, gleich im Keim erstickt? Daher möchte ich Dir nun Carola Schmidt aus Berlin vorstellen. Sie ist Systemischer Coach und Yogalehrerin. Sie nimmt uns gleich mit auf eine kurze Reise zum gesunden Atmen.

 

Ich wünsche dir jetzt ein paar schöne ruhige Minuten. Mach dich auf eine Reise zu dir selbst. Sei offen für dich, denn DU bist der wichtigste Mensch in deinem Leben.

 

 

 

 Es fließt noch mehr

 

Übrigens. Außer Blut und Atmung gibt es noch mehr, dass in unserem Körper fließt. Die Nahrung zum Beispiel. Wir essen und trinken um zu leben. Gesundes Wasser durch Umkehrosmose ist daher mein Thema auf der Seite Nahrung. Doch auch auch fließende Bewegungen sind wesentlicher Bestandteil unseres Lebens. Wie wichtig dieser Fluss ist, erleben wir, wenn uns zum Beispiel ein Wirbel ausgerenkt ist. Eine fliessende Bewegung beim Gehen sieht dann anders aus.

 

Was aber, wenn unser Blut auf Grund von Beeinträchtigungen nicht mehr richtig fließen kann? Wenn es Probleme in unserer Mikrozirkulation gibt? Darüber erzähle ich dir im Beitrag zu Bewegung. Unter Regeneration kann man sich vielleicht keinen Fluss vorstellen, doch eine Regeneration unseres Körpers erziehlen wir nicht nur mit ausreichend Schlaf und gesunder Nahrung. Regeneration bedeutet auch, dass Schadstoffe in unserem Körper umgehend hinaus befördert werden. Welche Hilfe dabei Aloe Vera Gel sein kann, erfährst du bei Regeneration.

 

Last but not least

 

Nicht vorenthalten möchte ich Dir aber auch, dass ich mir nicht nur Gedanken um ein Leben im Fluss mit der Natur mache. Vielmehr bin ich beruflich auch in einem Bereich tätig, bei dem ich jeden Tag erleben darf, wenn es besonders im Bewegungsfluss Differenzen gibt. Was ich dir dabei gutes tun kann: Mein Angebot als Physiotherapeut.

 

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